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DR/1
Mes
Westwand : Prinzip Abgrund
Messner, Reinhold, 2009Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-10-049416-0 |
Verfasser | MESSNER, REINHOLD
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Systematik | DR/1 - Romane-Abenteuer |
Schlagworte | Bergsteigen, Extremklettern |
Verlag | S. Fischer |
Ort | Frankfurt a. M. |
Jahr | 2009 |
Umfang | 252 S. : zahlr. Ill. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Reinhold Messner |
Annotation | Über das Leben in der Exposition. (BI) Die Besteigung des Ortlers über die Westwand bildet die Rahmenhandlung in diesem bislang letzten Buch aus der über 30 Titel umfassenden Publikationsliste von Reinhold Messner. Im Vordergrund steht dabei weniger die detaillierte Beschreibung des Abenteuers, als vielmehr die Vermittlung der von Messner im Laufe seines Lebens gesammelten Einsichten. Auf jedes Kapitel, das der 2004 erfolgten Besteigung des Ortlers gewidmet ist, folgt ein anderes Thema - von der Schilderung alpinistischer Leistungen am K2 oder an der Marmolada bis zu Beiträgen über die Zukunft und den Niedergang des Bergsteigens. Dass der Spannungsfaden der Rahmengeschichte dadurch phasenweise ordentlich durchhängt, wird Messner wohl bewusst in Kauf genommen haben. Seine Anhänger werden sich aber kaum irritieren lassen, bildet das Buch doch eine durchmischte, mit zahlreichen Bildern versehene Zusammenschau des Lebens und der Ansichten von Reinhold Messner. Messner polarisiert, er grenzt aus und ab, ein Gutteil der Faszination, die von seiner Person ausgeht, mag darauf gegründet sein. Trotz der unübersehbaren Selbstgerechtigkeit können sich auch Nichtalpinisten bei der Lektüre des Buches der Anziehungskraft des Bergsteigens nicht gänzlich entziehen. Der Untertitel "Prinzip Abgrund" gibt die Philosophie des Extrembergsteigers nur in verkürzter Form wieder, es geht um die Exposition, den Umstand, dass Erfahrung und Gefahr sich nicht nur semantisch nahestehen. *bn* Gerhard HuberÜber das Leben in der Exposition. (BI) Die Besteigung des Ortlers über die Westwand bildet die Rahmenhandlung in diesem bislang letzten Buch aus der über 30 Titel umfassenden Publikationsliste von Reinhold Messner. Im Vordergrund steht dabei weniger die detaillierte Beschreibung des Abenteuers, als vielmehr die Vermittlung der von Messner im Laufe seines Lebens gesammelten Einsichten. Auf jedes Kapitel, das der 2004 erfolgten Besteigung des Ortlers gewidmet ist, folgt ein anderes Thema - von der Schilderung alpinistischer Leistungen am K2 oder an der Marmolada bis zu Beiträgen über die Zukunft und den Niedergang des Bergsteigens. Dass der Spannungsfaden der Rahmengeschichte dadurch phasenweise ordentlich durchhängt, wird Messner wohl bewusst in Kauf genommen haben. Seine Anhänger werden sich aber kaum irritieren lassen, bildet das Buch doch eine durchmischte, mit zahlreichen Bildern versehene Zusammenschau des Lebens und der Ansichten von Reinhold Messner. Messner polarisiert, er grenzt aus und ab, ein Gutteil der Faszination, die von seiner Person ausgeht, mag darauf gegründet sein. Trotz der unübersehbaren Selbstgerechtigkeit können sich auch Nichtalpinisten bei der Lektüre des Buches der Anziehungskraft des Bergsteigens nicht gänzlich entziehen. Der Untertitel "Prinzip Abgrund" gibt die Philosophie des Extrembergsteigers nur in verkürzter Form wieder, es geht um die Exposition, den Umstand, dass Erfahrung und Gefahr sich nicht nur semantisch nahestehen. *bn* Gerhard Huber |
Bemerkung | Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW) Katalogisat abgeglichen mit: onlineRezensionen (ÖBW) |
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