Was wir sind und was wir sein könnten : ein neurobiologischer Mutmacher

Hüther, Gerald, 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-10-032405-4
Verfasser Hüther, Gerald Wikipedia
Systematik V1 - Lebenshilfe
Schlagworte Lebensführung, Selbstverwirklichung, Persönlichkeitsentwicklung, Enthusiasmus, Neurobiologie, Hirnforschung
Verlag S. Fischer
Ort Frankfurt a. M.
Jahr 2011
Umfang 188 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gerald Hüther
Annotation "Kein Wunder, dass 'Burn-Out' die Krankheit unserer Zeit ist - denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routine dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr." Hüther kleidet hier seine Theorie der Gestalt- und Formbarkeit des Gehirns in ein gesellschaftskritisches Plädoyer von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung. - Ein weiterer Beitrag des bekannten Hirnforschers aus seiner Sicht. (I-11/12-C3) (GM ZWs / PL)Ein neurobiologischer Ratgeber, der Mut macht, das eigene Leben und die gesellschaftlichen Verhältnisse radikal neu zu denken. (PP) Zwischen dem Einstiegs- und Schlusskapitel werden sechs provokante Fragen gestellt, die direkt an den Leser und die Leserin gerichtet sind und zum persönlichen Nachdenken anregen. Sie lauten: "Wer ist ‚Wir'?"; "Was sind wir?"; "Wie sind wir so geworden, wie wir sind?"; "Was haben wir uns alles eingeredet?"; "Was haben wir aus uns gemacht?"; "Was könnte aus uns werden?". Der Autor vermittelt in einer Art neurobiologischer Entdeckungsreise grundlegende Einsichten in die notwendige Veränderbarkeit von Lebens- und Gesellschaftsformen. Er fordert einen Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung und kulturellen Weiterentwicklung mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche. Jeder Einzelne wird aufgefordert, diesen Umdenkprozess mitzuformen, mitzugestalten und persönlich umzusetzen. Das bedeutet einen Ausstieg aus dem alltäglichen wie beruflichen Hamsterrad mit all dem Leistungsdruck und Stress und führt in ein selbstbestimmtes Leben voll Kreativität und emotionaler wie intellektueller Begeisterung. Gerald Hüther versteht es, komplexe wissenschaftliche Forschungsergebnisse und deren gesellschaftliche Konsequenzen eindringlich und anschaulich vor- und darzustellen. Man wird durch die klare, bildhafte, selbstkritische und entwaffnend ehrliche Sprache bei der Lektüre in diesen Nachdenk- und Umdenkprozess mit vielen Beispielen und Vergleichen mit einbezogen, so dass man am Ende gelernt hat, sich mit neu gewonnenen Einsichten voll Entdeckerfreude und Begeisterung aufs Leben im Allgemeinen wie im Besonderen einzulassen. *bn* Jutta Kleedorfer
Bemerkung Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien Katalogisat abgeglichen mit: onlineRezensionen (ÖBW)

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