Traumland : was bleibt, wenn alles verkauft ist?

Magnason, Andri Snaer, 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-936086-53-9
Verfasser Magnason, Andri Snaer Wikipedia
Systematik GW - Wirtschaft, Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Island, Bewertung, Umweltschaden, Wirtschaftsentwicklung, Multinationales Unternehmen, Natürliche Ressourcen, Aluminiumindustrie, Energieerzeugung
Verlag Orange-Press
Ort Freiburg, Br.
Jahr 2011
Umfang 285 S. : Ill., Kt.
Altersbeschränkung keine
Auflage Dt. Erstausg.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Andri Snaer Magnason
Annotation Island: Das ist ein nordischer Touristentraum, sind dampfende Geysire inmitten unwirklich schöner Landschaft, Elfen, Trolle, ein Popstar namens Björk. Seit kurzem aber steht Island auch für Staatsbankrott, Naturzerstörung und in der Folge für eine entschiedene Absage ans politische Establishment eine kreative Revolution. Einer der Akteure dieses Aufstands, der Schriftsteller Andri Snær Magnason, erzählt in Traumland, was dazwischen passiert ist.Am Beispiel von Island und seiner Okkupation durch internationale Aluminiumkonzerne macht er beispielhaft eine Entwicklung nachvollziehbar, die wir alle kennen, die sich überall nach dem gleichen Muster abspielt und aus der es keinen Ausweg zu geben scheint: Gewachsene Strukturen werden aufgegeben für den »Wohlstand« ohne Energie kein Wohlstand, ohne Kraftwerk keine Energie; die Natur bleibt unwiederbringlich auf der Strecke.Als Vertreter einer visionären Ökologie-Bewegung, die entschlossen nach vorne blickt und gängige wirtschaftliche Grundsätze in Frage stellt, ist Magnason in den letzten Jahren über Island hinaus zu einem gefragten Gesprächspartner in Sachen Zukunft geworden. Traumland ist ein außergewöhnliches Sachbuch. Persönlich, poetisch und nur scheinbar naiv; unterhaltsam, dabei jedoch akribisch recherchiert und knallhart in der Sache. (Verlagstext) "[...] Auch wenn Andri Snær Magnason am Anfang ziemlich weit ausholt, bevor er zum Punkt kommt - Traumland ist ein schockierendes Buch, gut geschrieben, gespickt mit einer angemessenen Portion Humor. Es zeigt einmal mehr auf, wie weit Politik und Wirtschaft gehen, wenn es um kurzfristige Profite geht. Wie in anderen Regionen dieser Welt werden Naturschätze unwiederbringlich zerstört, angeblich, um vielen Menschen Arbeit und Brot zu geben. In Wirklichkeit aber geht es einigen wenigen Großkonzernen nur um Gewinnmaximierung. Man denke an die Regenwälder Brasiliens, an Ölbohrungen in der Tiefsee oder an die vielen vom Aussterben bedrohten Tierarten. Nun ist also auch Island betroffen, ausgerechnet. [...]" (Quelle: hr-online.de)
Bemerkung Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien

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