Meine letzte Stunde : ein Tag hat viele Leben

Salcher, Andreas, 2010
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Medienart Buch
ISBN 978-3-902404-96-1
Verfasser Salcher, Andreas Wikipedia
Systematik V1 - Lebenshilfe
Schlagworte RATGEBER, Lebensführung
Verlag ecowin
Ort Salzburg
Jahr 2010
Umfang 255 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Andreas Salcher
Fußnote Literaturangaben
Annotation "Das ist kein Buch über den Tod, das ist ein Buch über das Leben. Über jeden einzelnen der Tage, die noch vor uns liegen. Über unsere Träume und Wünsche, denen wir oftmals keine Chance auf Erfüllung geben. Über unsere Liebe zu anderen Menschen, die wir vielfach nicht auszusprechen wagen. Über Möglichkeiten, die uns das Leben eröffnet, die wir aus Angst nicht ergreifen oder aus Unachtsamkeit nicht erkennen. Über vermeintlich erstrebenswerte Ziele, die uns im Nachhinein bewusst werden lassen, dass wir auf dem Weg dorthin viel Bedeutsameres einfach übersehen haben. Über das Leuchten in unseren Augen, das sich allmählich verliert. Unser Leben leben wir ein einziges Mal. Es gibt keine Chance, es das nächste Mal besser zu machen. Wirklich leben heißt, immer wieder den Versuch zu wagen, nach unseren eigenen Maßstäben zu leben. Es ist nie zu spät, die Reise zu seinen Möglichkeiten anzutreten. Dieses Buch ist ein Begleiter für die vielen noch ungeschriebenen, weißen Seiten Ihres Lebens." (Verlagstext) Der Autor wurde bekannt durch "Der talentierte Schüler und seine Feinde" und "Der verletzte Mensch". Bestsellertitel. (I-10/18-C3) (GM ZWs / EB)Gedanken zur letzten Stunde als Chance, seinem Leben mehr Wert zu geben. (PP) Fast alles in unserem Leben ist unsicher. Nur die letzte Stunde ist fix. - Mit diesen beiden Sätzen beginnt das Buch. Zwei Sätze, die es in sich haben. Zwei Sätze, die einem Angst machen. Handeln sie doch von einem Thema, um das man gerne einen Bogen macht. Wozu soll es gut sein, sich als junger, gesunder Mensch Gedanken zu seinem Ableben zu machen? Ist das nicht viel zu weit hergeholt, zu pessimistisch oder einfach übertrieben? Was kann mir ein Buch über den Tod nützen, sollte ich mir nicht viel eher Gedanken um ein schöneres Leben machen? Paradoxerweise geht es aber bei diesem Nachdenken über die eigene letzte Stunde viel mehr um das Leben, als um den Tod selbst. Andreas Salcher möchte uns dazu anregen, unser Leben jetzt schon genau unter die Lupe zu nehmen und damit nicht erst bis zur letzten Stunde zu warten. Denn Fakt ist, dass am Ende jeder Bilanz zieht. Im Angesicht des Todes entscheiden wir, was wir aus unserem Leben gemacht haben und welchen Wert wir ihm gegeben haben. Die Endlichkeit des Seins nicht nur zu akzeptieren, sondern auch danach zu leben, kann ungeahnte Möglichkeiten für unser Leben bedeuten. Denn bin ich mir bewusst, dass ich jeden Tag - egal in welchem Alter - immer genau dieselbe 50/50-Chance habe, den nächsten Tag zu erleben, so versuche ich, meine Träume und Wünsche jetzt zu realisieren und verschiebe sie nicht auf die Zukunft. Carpe diem - nütze den Tag, nütze alles, was dir gegeben wurde, und tu dies jetzt. Andreas Salcher hat es wieder einmal geschafft aufzurütteln, zu schockieren, zu leiten und zu entfesseln. Dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Ein Autor, der sich nicht selbst als der große Meister ins Rampenlicht stellt, sondern seine eigenen Gedanken und Ängste mit den Lesern teilt, ist ein wunderbarer Lehrer. Dieses Buch ist eine großartige Möglichkeit, seinem Leben mehr Sinn und Wert zu verleihen und es nicht einfach zu vergeuden. Es ist eine Chance, sein Leben ohne die Notwendigkeit eines lebensbedrohlichen Ereignisses neu zu überdenken. Das Buch ist sehr übersichtlich gegliedert und stimmig. Absolut einzigartig ist das beigelegte Lebensmaßband. Nichts ist vergleichbar mit der Erfahrung, den Rest seines eigenen Lebens in Händen zu halten. Absolut empfehlenswert! *bn* Martina Wuchta
Bemerkung Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien Katalogisat abgeglichen mit: onlineRezensionen (ÖBW)

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